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Nur 9 Köche in Deutschland sind mit 3 Michelin Sternen ausgezeichnet. Jan Hartwig, der am 29. September 1982 in Helmstedt in Niedersachen geboren wurde, ist einer von ihnen. Gut fünf Monate nach der Eröffnung seines ersten eigenen Restaurants am 25. Oktober 2022 im Kunstareal München, nur einen Steinwurf vom Königsplatz entfernt, erlangte das Restaurant am 4. April 2023 auf Anhieb 3 Sterne. Wie sein erfolgreiches Popup-Restaurant auf dem Gelände des Nymphenburger Schlosses (Februar – September 2022), trägt auch das lichtdurchflutete Restaurant den Namen „JAN“. Jan Hartwigs persönliches Bekenntnis ist es heute besser zu sein als gestern, entsprechend entwickelt er sich, als auch seine Gerichte, kontinuierlich weiter. Es elektrisiert Hartwig ständig neue Dinge zu lernen. So findet er neue, kreative Impulse in jedem Aspekt des Lebens, besonders wenn er mit seinem Hund lange Spaziergänge macht.
Im Restaurant JAN wird eine zeitgemäße Küche serviert, die gleichberechtigt klassische Techniken mit einer wegweisenden Kreativität und Top-Produkten vereint. Jan Hartwigs faszinierende Gerichte stellen seine Begabung unter Beweis, makellos harmonische Mischungen aus Aromen und Texturen zu kreieren, die in Erinnerung bleiben. Er liebt es die DNA der deutschen Küche zu interpretieren, um diese kreativ in neue Geschmackswelten zu übersetzen. Dies gibt ihm ein hohes Maß an Eigenständigkeit. „Ich fokussiere mich sehr auf die Themen Regionalität und Nachhaltigkeit. Ich versuche meine Hauptprodukte aus der Region und von Produzenten, die ich persönlich kenne, zu beziehen. Natürlich macht es auch Spaß mit Zutaten zu arbeiten, die nicht lokal sind, wie Austern oder Fisch aus dem Atlantik. Aber der Fokus liegt auf meiner Heimat und der deutschen Geschmacks-DNA. Darum verwende ich hauptsächlich Süßwasserfisch, bspw. aus dem Schliersee, der nur rund eine Stunde von München entfernt ist. Frischer und besser geht es nicht. Ich liebe Gerichte, in denen ich das gesamte Produkt verwende. Ein gutes Beispiel ist der Saibling. Hier verarbeite ich die Leber, den Kaviar, den Fisch selbst. Aus dem Rest wie dem Kopf, den Flossen und Knochen bereite ich die Sauce zu. Es wird also nichts verschwendet.”
Für Jan Hartwig gibt es keine schlechten Produkte oder Stücke – jedes Produkt kann durch eine entsprechende Zubereitung in die höchsten Höhen erhoben werden. Es ist Jan Hartwigs ultimatives Ziel seinen Gästen ein unvergessliches Erlebnis zu bescheren. Sein Wunsch ist es denkwürdige Gerichte zu scha!en, die noch lange im Gedächtnis bleiben. „Ich denke, dass ich so leidenscha"lich gerne koche, weil es einfach der beste Weg ist mit organischen Produkten zu arbeiten. Es gibt keine Grenzen und ich habe die Möglichkeit Emotionen auf dem Teller zu transportieren, Emotionen bei meinen Gästen zu erzeugen und meiner Kreativität freien Lauf zu lassen.“ Das spiegelt sich auch in der Art und Weise der Entwicklung seiner Gerichte wieder. „Ich möchte, dass sie auf den Punkt sind, dass es unmöglich ist, etwas davon wegzunehmen.“ Es soll Freude machen die Gerichte zu genießen: „Mein Kochstil hat sich in den vergangenen zwei Jahren stark weiterentwickelt. Der Prozess der eigenen Entwicklung und Profilschärfung ist andauernd. Es ist also eine Art Jan Hartwig 2.0, nur mit der persönlichen Freiheit es dieses Mal so zu machen wie ich es mir vorstelle.“
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Andrea Wirsching | Bruni Thiemeyer | Christian Hümbs | Christian Rach | Daniel Pack | Darren Teoh | Erik van Loo | Gerhard Daumüller | Hans Neuner | Heiko Antoniewicz | Ivan Yap | Jan Hartwig |
Jörg Geiger | Lisa Borchers | Max La Manna | Dr. Melanie Linden | Michael Forster | Michael "Mike" Heiseb | Mike Süsser | Nathalie Münter | Dr. Nikolai Woitko | Otto Koch | Peter Hack | Rebecca Amélie Eckert |
René Stein | Sabine Wacker | Sebastian Hempfling | Stefan Marquard | Tay Chan Yong | Thomas Schmitt | Thorsten kleine Holthaus | Tolga Daglum | Uta Bühler | Antoniewicz auf den Punkt. |